ReSource
/ N E W S
Zeitschrift
der Edition ReSource und Reihe Mitschnitt
Nr.
8 vom 1. November 2000 (Lyrik-Sondernummer)
Literatur
Salon
Edition
ReSource
Reihe
Mitschnitt
M.
A. v. Thümmel
R.
M. Gerhardt
Arno
Schmidt |
Die
Zeitschrift NEWS bringt Neuigkeiten zu den nebenan angezeigten Themen.
Dabei will sie sich nicht auf die bloße Anzeige von Neuerscheinungen
beschränken; es ist daher auch möglich, daß hier Texte,
Bilder und Töne erscheinen, die nicht in direktem Bezug zu diesen
Themen stehen. Es kann sich erst im Laufe der Zeit zeigen, welches Gesicht
diese Seite haben wird - ob sie überhaupt eins haben wird.
Anregungen, Hinweise, Kritik, Bestellungen:--e-mail |
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I
N H A L T :
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Jean
Paul: Goethe liest ein Gedicht vor ...
An
Christian Otto
[Weimar,]
d. 18 Jun. Sonnabends. [1796]
Schon
am zweiten Tage warf ich hier mein dummes Vorurteil für große
Autores ab als wären´s andere Leute; hier weiß jeder,
daß sie wie die Erde sind, die von weitem im Himmel als ein leuchtender
Mond dahinzieht und die, wenn man die Ferse auf ihr hat, aus boue de Paris
besteht und einigem Grün ohne Juwelennimbus. Ein Urteil, das ein Herder,
Wieland, Göthe etc. fällt, wird so bestritten wie jedes andere,
das noch abgerechnet daß die 3 Turmspitzen unserer Literatur einander
— meiden. Kurz ich bin nicht mehr dumm. Auch werd´ ich mich jetzt
vor keinem großen Mann mehr ängstlich bücken, bloß
vor dem tugendhaftesten. Gleichwohl kam ich mit Scheu zu Göthe. Die
Ostheim und jeder malte ihn ganz kalt für alle Menschen und Sachen
auf der Erde — Ostheim sagte, er bewundert nichts mehr, nicht einmal sich
— jedes Wort sei Eis, zumal gegen Fremde, die er selten vorlasse — er habe
etwas steifes reichstädtisch Stolzes — bloß Kunstsachen wärmen
noch seine Herznerven an (daher ich Knebel bat, mich vorher durch einen
Mineralbrunnen zu petrifizieren und inkrustieren damit ich mich ihm etwan
im vorteilhaften Lichte einer Statue zeigen könnte — Ostheim rät
mir überall Kälte und Selbstbewußtsein an). Ich ging, ohne
Wärme, aus bloßer Neugierde. Sein Haus (Palast) frappiert, es
ist das einzige in Weimar in italienischem Geschmack, mit solchen
Treppen, ein Pantheon voll Bilder und Statuen, eine Kühle der Angst
presset die Brust — endlich tritt der Gott her, kalt, einsilbig, ohne Akzent.
Sagt Knebel z.B., die Franzosen ziehen in Rom ein. «Hm!» sagt
der Gott. Seine Gestalt ist markig und feurig, sein Auge ein Licht (aber
ohne eine angenehme Farbe). Aber endlich schürete ihn, nicht bloß
der Champagner sondern die Gespräche über die Kunst, Publikum
etc. sofort an, und — man war bei Göthe. Er spricht nicht so
blühend und strömend wie Herder, aber scharf-bestimmt und ruhig.
Zuletzt las er uns — d.h. spielte er uns* — ein ungedrucktes herrliches
Gedicht vor, wodurch sein Herz durch die Eiskruste die Flammen trieb, so
daß er dem enthusiastischen Jean Paul (mein Gesicht war es,
aber meine Zunge nicht, wie ich denn nur von weitem auf einzelne Werke
anspielte, mehr der Unterredung und des Beleges wegen,) die Hand drückte.
Beim Abschied tat er´s wieder und hieß mich wiederkommen. Er
hält seine dichterische Laufbahn für beschlossen. Beim Himmel
wir wollen uns doch lieben. Ostheim sagt, er gibt nie ein Zeichen der Liebe.
1 000 000 Sachen hab´ ich Dir von ihm zu sagen
Auch frisset er entsetzlich. Er ist mit dem feinsten Geschmack gekleidet.
— —
__________
*
Sein Vorlesen ist nichts als ein tieferes Donnern vermischt mit dem leisen
Regengelispel: es gibt nichts Ähnliches.
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Adrian
Henri liest ein Gedicht ...
...
Auf
der ersten LP der Band "The Liverpool Scene" (Incredible Liverpool Scene)
erschien das Poem Love Is des Dichters, Malers und Musikers Adrian
Henri; hier zu hören unter: love
is. (Format:MP3 - 822KB) / Mit diesem einzigartigen Musikgenuß
wollen wir auf eine Adrian Henri-Seite vorbereiten, die in Arbeit ist und
zu einem späteren Zeitpunkt erscheinen wird.
--
--
Love
Is . . .
Love
is feeling cold in the back of vans
Love
is a fanclub with only two fans
Love
is walking holding paintstained hands
Love
is
Love
is fish and chips on winter nights
Love
is blankets full of strange delights
Love
is when you don´t put out the light
Love
is
Love
is the presents in Christmas shops
Love
is when you´re feeling Top of the Pops
Love
is what happens when the music stops
Love
is
Love
is whit panties lying all forlorn
Love
is a pink nightdress still slightly warm
Love
is when you have to leave at dawn
Love
is
Love
is you and love is me
Love
is a prison and love is free
Love´s
what´s there when you´re away from me
Love
is...
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Moritz
August von Thümmel:
Einleitungsgedicht
zu "Reise in die mittäglichen Provinzen..."
Die
dunkle Wahrheit, Freund, die dein beredter Mund
Mich
ahnden ließ, seh' ich nun ganz erläutert!
Ich
war nur krank im Traum; und fröhlich und gesund
Bin
ich erwacht, und sehe rund
Um
mich umher die Welt mit Opernglanz erheitert,
Die
ehmals lichterarm, gleich einem Puppenspiel
Mir
widerlich in's Auge fiel.
In
meinem Büchersaal verriegelt,
Sah
ich schwermüthig und erschlafft,
Die
Welten über mir mit Kraft
Und
Thätigkeit und Muth beflügelt —
Sah
unter mir die Würmchen aufgewiegelt
Zu
einer kleinen Wanderschaft:
Ich
gaffte mit gefärbter Brille
Das
Spiel der Schöpfung an; mein Wille
War
ohne Herrn — Kaum regte sich
Nur
noch ein dumpf Gefühl von meiner morschen Hülle,
Mit
welchem schwer belastet, ich
In's
traurige Gebiet der ernsten Todesstille
Aus
dem Parterr hinüber schlich. —
Doch
da erschienst Du, Freund, mit tröstender Geberde,
Und
widersetztest Dich der stolzen Uebermacht
Des
Hypochonders — sprachst ,,Es werde!"
Und
es ward hell in meiner Nacht —
Wie
sorgsam hast Du nicht mein fast verloschnes Tacht
Auf
diesem großen Opferheerde
Zu
neuen Flammen angefacht!
Des Unmuths Nebel ist verflogen,
Der
Essig meines Bluts versüßt'
Seit
ich den Lerchen nachgezogen,
Und
mich der freundlichste von allen Himmelshogen
In
Languedoc's Gefilde schließt.
Am
Quell des Lichts erwärmt, dünk' ich mich hier dem Auge
Der
Vorsicht mehr genaht zu seyn,
Und
fühle mich entzückt, und sauge
Den
Aether der Verklärten ein.
Auf
Blumen führen mich versuchte Zeitbetrüger
Von
einer kleinen Lust zu einer größern hin.
Mich
kümmert's nicht, ob ich seit gestern klüger —
Genug
für mich, wenn ich vergnügter bin!
Kein
Scrupel steigt mir auf — Ich stehle
Mich
heimlich aus dem Kreis der Börhav' und der Bayle
Und
ihrem Criminalverhör,
Und
achte nun des Körpers und der Seele
Berühmte
Charlatans nicht mehr. —
Wer sagt es mir, was doch im Schalle
Des
Posthorns — in dem muth'gen Knalle
Der
Peitsche, für ein Zauber liegt?
Hoch
steigt mir jetzt die Welt, gleich einem Federballe,
Der
im Zenit der Kinderjahre fliegt,
Und
alles lacht mich an, und froh denk ich mir alle
Mitlebende
gleich mir vergnügt.
So
wird der Wein, der ewig zu Madere
Gemeiner
Wein geblieben wäre,
Zu
dreymal besserm umgestimmt,
Wenn
er als Fracht, von einer Hemisphäre
Zur
andern auf und nieder schwimmt.
--------------------
In Arbeit
befindet sich der 1. Theil der "Reise...", dem dieses Gedicht vorangestellt
ist.
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rainer
maria gerhardt:
fragmente
für
renate..
der wind bricht auf diese nacht
quirrt weint
habe die nacht gesehen
kann nicht schlafen
der bruder ist fortgegangen
ich höre
die tür hat geknarrt
nun ist sie verschlossen
ich habe fusstapfen gesehen
in frischer erde
CATULLUS
CATULLUS
keine kraft
wenn nicht diese: eine geschichte von dir und mir
keine kraft wenn nicht diese
von dir und mir
kein auge sich aufgetan
kein vogel berichtet
hat der wind nicht geschrien
keine kraft
wenn nicht du und ich
eine passage
oder liebe
metaphysik
CATULLUS
CATULLUS
pauper amavi
CATULLUS
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Juan
Gelman:
...aus
einem Gesprächsfragment...
...
Ich
habe einen theoretischen Begriff von Lyrik als solcher. Zum ersten ist
diese Art von Bezeichnung vor allem, wenn Sie so wollen, nützlich,
um über das Thema Lyrik zu sprechen. Mir scheint es kein schlechtes
Urteil zu sein, wenn man sagt, eine Lyrik sei sozial oder politisch. Schließlich
ist Dantes Dichtung überaus politisch, Shakespeares Dramen haben sehr
politische Aspekte. Das Sujet, um es so zu nennen, greift nicht übermäßig
ein und definiert weder die Qualität noch den Flug der Dichtung, noch
die Dichtung als solche. Mit demselben Thema kann man ein außergewöhnliches
Gedicht oder ein Scheißgedicht machen, wenn das Wort erlaubt ist.
Und so wie zu sozialen und politischen Themen viel schlechte Lyrik gemacht
wurde, so ist es wohl auch mit anderen Themen gewesen, mit Liebe, Tod und
anderen wesenhaf-ten und transzendenten Themen. Vor kurzem las ich einen
Band mit Liebesgedichten einer französischen Autorin, die nach meinem
Eindruck nicht bis über die Schuhsohlen von Sappho zum Beispiel reicht,
die vor 2600 Jahren Liebesgedichte geschrieben hat. Das zum ersten. Zum
zweiten glaube ich, daß Dichtung eins und unteilbar ist, es gibt
nicht zwei oder drei.
Aber
wenn man sie unterteilt, dann ist "engagierte Dichtung" oft ein Etikett,
um sie zu diskreditieren.
Ja,
weil man meint, daß Dichtung etwas Ätherisches, fast au-ßerhalb
des Menschlichen Liegendes sei, und daß sie sich, wenn sie sozial
oder politisch wird, mit Schmutz füllt und aufhört, Dichtung
zu sein. Nun gut, ich denke, der Gegenstand der Dich-tung ist die Dichtung
selber, wie ich schon sagte. Also ist nicht das Thema das Wichtige, und
ich glaube, jeder Dichter hat das Recht zu schreiben was ihm in den Sinn
kommt, denn die Themen sind universell, vielfältig, abwechslungsreich
usw. Und so wäre es kastrierend, wenn ein Dichter sich darauf beschränk-te,
absichtlich ein soziales oder politisches Gedicht zu schrei-ben, auch das
Gegenteil wäre kastrierend. [Es folgen einige schlecht aufgezeichnete
Wörter.] Diese Debatte ist sehr alt. Was mich ein wenig erstaunt,
ist die Wiederkehr der Debatte, alle zwanzig Jahre entsteht sie.
Wenn jemand vor zwanzig Jahren in Argentinien oder Lateinamerika keine
engagierte Lyrik schrieb, dann war er außerhalb der Realität.
Es wurde sozusagen eine Art literaturkritischer Stalinismus ausgeübt,
so wie heute ein umgekehrter literaturkritischer Stalinismus ausgebübt
wird. Wenn in der Lyrik mehr oder weniger direkte Realitätsbezüge
enthalten sind, dann glaubt man, sie tauge nichts, und sie wird abgewer-tet.
Nach meiner Ansicht ist das ein Typ soziologischer Kritik, die zu sehr
auf den sozialen und politischen Kontext ausgerich-tet ist, sehr viel mehr
als auf die kritisierte Dichtung. Die kubanische Revolution und die in
Lateinamerika aufkommenden bewaffneten Bewegungen haben in den 60er Jahren
diesen Kritiktyp hervorgebracht. Heute befinden wir uns in einer Phase
des Zusammenbruchs all dessen, das Pendel der Geschichte hat ausge-schlagen
und wir befinden uns am anderen Extrem. Das ist zum Beispiel der Fall von
[unverständlich]. Ich habe sein Vorwort nicht gelesen;
er nimmt mich in die Anthologie auf, sagt aber, daß er soziale und
politische Dichtung verabscheut, die er selber ja seinerzeit geschrieben
hat. Nun, ich weiß nicht, diese Dichtung war nicht schlecht; die
er heute schreibt, ist auch nicht schlecht, das heißt, er ist weiterhin
ein guter Dichter. Er hat das Zentrum seiner Interessen verändert,
und das ist zu respektieren. Aber woher dieses Bedürfnis, etwas zu
bekritteln, in einer Kritik, die mehr oder weniger wissenschaftlich sein
sollte, die eben mehr dem Politischen und Soziologischen zu-zurechen ist.
Wenn wir ein bißchen weiter zurückgehen, treffen wir auf Plechanow,
der in seinen Schriften über die Kunst ein absolut soziologisches
Verständnis derselben entwickelt, eine zu unmittelbare Verbindung
von Kunst und sozialen Zuständen.
...
(aus:
Thomas M. Scheerer / Juan Gelman: TREFFPUNKT.
Fast vergessenes Fragment eines Gesprächs im Jahre 1987)
...
|
Lu
Chi
Wen-Fu
Reimprosa
über Lyrik
...
VORGANG
Erst
hält er (der schriftsteller) seine ansicht zurück und horcht
einwärts; er ist in gedanken verloren, fragend überall.
Sein
geist eilt zu den acht enden des universums; sein sinn durchwandert unermeßliche
entfernungen.
Am
ende, wenn seine stimmung tagt, klarer und klarer, schieben gegenstände,
scharfgeschnitten im umriss jetzt, einander vorwärts.
Er
schlürft die essenz der wissenschaften; er spült seinen mund
mit dem extrakt der Sechs Künste.
Auf
dem himmlischen see treibend, schwimmt er dahin; in die untere quelle eintauchend,
versenkt er sich.
Daraufhin
tauchen überspülte worte auf, als ob ein emporgeschleuderter
fisch, mit dem angelhaken in seinen kiemen, hervorschiesst aus einem tiefen
see; dahintreibende schönheiten flattern hinab, als ob ein hochfliegender
vogel, mit den harpunensaiten um seine schwingen, von einem wolkengipfel
fällt.
Er
sammelt worte, niemals in einhundert generationen gebraucht; er pflückt
rytmen, niemals in eintausend jahren gesungen.
Er
verschmäht die morgenblüte, nun voll erblüht; er zupft die
abendknospe, die sich jetzt öffnet.
Er
sieht vergangenheit und gegenwart in einem augenblick; er berührt
die vier meere in einem augenblinzeln.
WORTE
WORTE WORTE
Jetzt
wählt er gedanken aus und legt sie fest in ihrer ordnung; er prüft
worte und stellt sie an ihren platz.
Er
klopft an das tor von allem was farbig ist; er wählt aus von jedem
das läutet.
Jetzt
rüttelt er das laubwerk durch zerren des zweiges; jetzt geht er rückwärts
läng der wellen zum quellsprung des stromes.
Manchmal
entdeckt er, was verborgen gewesen; manchmal, nach leichter beute ausschauend,
ergattert er schwere.
Jetzt
trägt der tiger neue streifen zur bestürzung anderer tiere; jetzt
erhebt sich der drache und erschreckt alle vögel.
Manchmal
passen dinge zueinander, sind einfach zu behandeln; manchmal beleidigen
sie einander, zu handhaben unangenehm.
Er
leert seinen geist völlig, seine gedanken zu konzentrieren; er sammelt
seinen witz, ehe er worte einander gesellt.
Er
fängt himmel und erde in der form käfig; er quetscht die myriade
gegenstände gegen die spitze seines pinsels.
Zuerst
zögern sie auf seinen ausgetrockneten lippen; endlich fliessen sie
durch den gutbefeuchteten pinsel.
Vernunft,
das muster (des gedichts) stützend, stärkt den rumpf; still,
bauend auf sie, verbreitet üppigkeit ringsum.
Gefühl
und ausdruck stimmen niemals nicht überein; alle veränderungen
(in seiner stimmung) werden von seinem gesicht verraten.
Wenn
der gedanke die freude berührt, ist ein lächeln unvermeidlich;
nicht eher wird von sorge gesprochen als ein seufzer entflieht.
Manchesmal
fliessen worte leicht sowie er den pinsel ergriffen; manchesmal sitzt er
ausdruckslos da und nagt an ihm.
TUGEND
Es
ist freude in diesem beruf; alle weisen achten ihn.
Wir
(dichter) ringen mit nichtsein. es in ein ergebenes sein zu zwingen; wir
pochen auf stille um eine antwortende musik.
Wir
schliessen grenzenlosen raum in einen quadratfuss papier ein; wir schütten
eine sintflut aus des herzens zentimeterraum,
Sprache
dehnt sich aus weiter und weiter; gedanke ergründet tiefer und tiefer.
Der
duft der köstlichen blumen ist weitverbreitet; übermässige
fülle an grünen zweigen sprosst.
Ein
lachender wind wird fliegen und aufwärts wirbeln; dichte wolken werden
sich erheben vom wald der Schreibenden Pinsel.
...
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* * * * *
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2000 by Edition ReSource (Verlag Franz Josef Knape), Augsburg
Die
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